Hallo alle zusammen,
und schon wieder ist eine weitere Woche meines USA-Jahres verstrichen. Dieses mal schaffe ich es sogar, am Sonntag einen neuen Post zu erstellen. Man darf auf mich stolz sein!^^
Diese Woche war die letzte vollständige Woche ohne meine Freundin bevor sie kommt. Nächste Woche Samstag wird sie aus dem Flieger steigen, nachdem ich sie 165 Tage nicht mehr gesehen habe. Man kann sich nur schwer vorstellen, wie sehr ich mich auf dem Moment freue, sie endlich wieder in den Armen halten zu dürfen. Ich probiere zwar zurzeit noch die Vorfreude ein wenig zu verbergen, doch insgeheim dreht sich bei mir schon alles um diesen Samstag und die darauf folgende Zeit mit Sarah.
So habe ich zum Beispiel schon einen Wochenplan mit all unseren Aktivitäten aufgestellt. Zusammen werden wir unter anderem Boston und New York City unsicher machen. Außerdem habe ich diese Woche auch probiert, so viel Geld wie möglich zu sparen, damit ich dann mit Sarah in New York City mehr ausgeben kann. Dementsprechend viel gibt es allerdings auch nicht von dieser Woche zu berichten.
Ich habe hauptsächlich nur gearbeitet, geschlafen, am PC gesessen und geschlafen. Zurzeit ist es hier nicht ganz so einfach für mich. Für mich ist es schwer einzugehen, doch ich glaube, ich stecke in einem kleinen Emotionstief. Ich bin mir bewusst, dass fast jeder Alltag seine Kehrseiten besitzt und mich mit diesem Problem auch in der Zukunft auseinander setzten muss. Dennoch bin ich extrem genervt von diesem langweiligen, einseitigen und ganz und gar nicht fordernden Alltag. Manchmal befürchte ich sogar, dass das Jahr mir an der Uni schon mehr gebracht hätte als hier als Au Pair in den USA. Man verblödet hier auf brutale Weise und sieht sich dann im Studium mit den Problemen konfrontiert. Ich glaube, ich brauche einfach nur mal wieder einen großen Motivationsschub und da passt es super, dass mich meine Freundin nächste Woche besuchen kommt!
Ansonsten war ich diese Woche einmal bei Simon, um mit ihm an der Wii-Konsole zu stundenlang zu spielen. Das macht mir immer noch extrem viel Spaß und ich weiß jetzt schon, dass ich in meiner zukünftigen Wohnung unbedingt auch irgendeine Spielekonsole brauche. Des Weiteren habe ich mir noch mit Linda und Conny am Freitag im Starbucks getroffen, wobei ich die Zeit allerdings mehr zum Hausaufgaben genutzt habe. Dennoch tat es mir ganz gut, die anderen Au Pairs zu sehen und nicht immer mit der Familie zusammenzuhocken.
Diese Woche war ich auch wieder relativ sportlich, indem ich das erste mal in diesem Jahr wieder draußen laufen und Basketball spielen war. Außerdem habe ich vor Langeweile angefangen mir einen Tanzstil anzueignen. Er heißt Jumpstyle und ist jetzt nicht so anspruchsvoll und die Musik ist wohl auch eher nicht jedermanns Geschmack, aber dennoch eignet er sich super zum Spaß haben! Leider habe ich es beim ersten Mal gleich ein wenig übertrieben und jetzt kann ich meinen linken Fuß nicht mehr richtig belasten. Für Basketball hat es dennoch noch gereicht.^^
Das war es auch schon für diese Woche. Die nächste und vor allem die übernächste Woche wird wesentlich interessanter und ich werde davon auch weider ausführlich und mit Bildern berichten.
Bis dahin!
Nico
Sonntag, 28. Februar 2010
Montag, 22. Februar 2010
Hallo alle zusammen,
ich bin jetzt nun schon über 5 Monaten in den USA! Wow. Das sagt sich so einfach, doch die Zeit hier ist einfach unbeschreiblich; in positiver wie auch negativer Hinsicht.
Doch kommen wir zu meiner letzten Woche. Nachdem sich Concord am Anfang der Woche wieder in ein Winterparadies verwandelt hatte, starben nicht nur meine Hoffnungen auf einen baldigen Frühlingsbeginn, sondern es war auch der Grund für eine eher ereignislose Woche. Man kann zwar mit den Kindern rausgehen und Schneeballschlachten austagen oder riesige Schneemännern bauen, aber im Grunde genommen, verbringt man doch mehr Zeit im Haus, als es einem lieb ist.
Leider hatten die Kinder letzte Woche Ferien und damit komplett schulfrei. Während Kathleen am Montag noch auf die Drillinge aufgepasst hatte und ich frei hatte, musste ich dafür die nächsten 4 Tage jeweils 10 Stunden arbeiten. Ein normaler schulfreier Tag sah bei uns in etwa so aus: die Kinder sind gegen 6:30 Uhr (!) aufgestanden und haben die ersten Stunden des Tages Fernsehen geguckt. Dann sind wir raus gegangen und haben im Schnee gespielt. Spätestens nach einer halben Stunde wurde es dann aber immer einem der drei zu kalt und es ging wieder rein. Dann gab es Mittagessen und dann kam die große Langweile. Meistens haben wir dann mit den Spielen gespielt, die ich den Kindern zu deren Geburtstag geschenkt habe. Am Freitag habe ich auch noch den Fußball-, Tischtennis- und Air-Hockeytisch aufgebaut. Damit hatten wir auch ziemlich viel Spaß, oder nur die Kinder, weil ich keine Tore schießen durfte und nur gaaaaanz langsam spielen sollte.
Außerdem habe ich die Kinder auch mit meiner Olympiabegeisterung angesteckt und daher haben wir auch super viele Wettkämpfe uns angesehen. Das ist hier zum Glück ohne Probleme möglich, da die Zeitverschiebung zu Vancouver nur 3 Stunden beträgt. So war es uns zum Beispiel möglich, das Curlingspiel Deutschland gegen USA bei den Männer und den Frauen uns anzugucken. Curling ist jetzt vielleicht nicht für jeden DIE spannende Sportart, dennoch hatten wir unseren Spaß, weil sich der Wettkampf auch zu einem Kampf vorm Fernseher entwickelt hatte. Der deutsche Nico gegen die amerikanischen Drillinge. Zum Glück haben Deutschland gleich zweimal gewonnen. Ich bin eh überrascht, dass das deutsche Team sich bis jetzt so gut bei den Olympischen Spielen schlägt. Wir waren sogar einen Tag die führende Nation im Medaillenspiegel. Zurzeit liegen wir halt auf einen super zweiten Platz hinter den USA für mich natürlich ganz lustig ist. Außerdem gibt es hier halt noch so viele andere Au Pairs, die alle jeweils ihr eigenes Land anfeuern. Am Mittwoch war ich zum Beispiel bei der Schwedin Frida und zusammen mit vielen anderen deutschen und schwedischen Au Pairs haben wir uns das Ice Hockey Spiel Deutschland gegen Schwedin angeguckt. Leider haben wir an dem Abend verloren, aber lustig war es dennoch.
Am Donnerstag Abend war ich dann mit Maria bei Conny und obwohl uns eine nicht funktionierende Wii-Konsole unseren Wii-Abend zunichte gemacht hat, hatten wir mit Billard, Pacman und Olympia noch eine Menge Spaß. Conny wohnt halt in einer riesigen Villa mit einem extra Spielzimmer. Da drinnen könnte ich leben und mir würde dennoch nie langweilig werden.
Am Wochenende war ich wieder in Boston, da ich ja zur Schule gehen muss. Unsere Lehrerin Sue konnte dieses Mal nicht anwesend sein, weswegen wir die 24-jährige Candice als Vertretung hatten und sie hat das echt gut gemacht. Ich habe einiges wieder gelernt und hatte auch Spaß. Nach dem Pflichtkurs bin ich nur in der Schule geblieben, da angehende Englischlehrer einen kostenfreien Englischkurs angeboten haben. Das wollte ich mit nicht entgehen lassen, da ich hier jede Chance nutzen will, um mein Englisch ein wenig zu verbessern. Das traurige war, dass es am Ende fast mehr Lehrer als Schüler gab. Ich saß zusammen mit einer Mexikanerin in einem Klassenraum und uns standen gleich zwei Lehrer zur Verfügung. Aber das hat mich nicht gestört, im Gegenteil. Wir hatten eine Menge Spaß, man hat sich mehr um meine Probleme gekümmert und es gab Süßigkeiten! Da gehe ich nächste Woche auf jeden Fall nochmal hin.
Am Sonntag musste ich am Vormittag nochmal 5 Stunden arbeiten und Kathleen hatte mal einen ihrer schlechten Tage. Das hat man leider super schnell mitbekommen, weswegen es den ganzen Vormittag so eine schlechte Atmosphäre im Haus gab. Sie ist dann allerdings ausgegangen und hat mir den Auftrag gegeben, mit den Kindern raus zu gehen und Fahrrad zu fahren. Es ist hier nämlich wieder auf einmal schön warm und sonnig. Der Schnee ist auf jeden Fall schon fast wieder komplett geschmolzen und von daher bin ich dann auch einfach mit den Kindern raus. Kurz bevor wir das Haus erreicht hatten, hat Abigail sich allerdings in die Hosen gemacht. In dem Moment kam bei mir irgendwie alles zusammen und ich wär am liebsten wieder sofort nach Hause geflogen. Aber das hat sich schnell wieder gelegt, denn als Kathleen wieder nach Hause kam, war sie wie ausgewechselt und zusammen hatten wir noch einen schönen Nachmittag. Am Abend war ich noch mit Maria und ihrer Freundin Sarah bei Panera und Target. Das hat echt Spaß gemacht, mal wieder abzuschalten und unter Au Pairs zu sein.
Das Highlight der Woche war für mich allerdings, wie ich den größten Schneemann meines Lebens gebaut habe. Unserer Garten hinterm Haus ist riesig und wir hatten so viel Schnee, dass das zumindest kein Problem war. Allerdings war der kleine Hügel im Garten ein riesen Problem. Als ich die untere große Kugel wieder den Hügel hinauf rollen wollte, war die Schneekugel schon so riesig, dass ich ungelogen eine halbe Stunde für 20Meter benötigt habe. Mir sind die Schweißtropfen sogar im Gesicht herunter gelaufen. Doch mit der Hilfe der Kinder habe ich auch das geschafft. Mein Ehrgeiz hatte mich am Ende des Tages auch noch dazu bewegt, denn Schneemann zu beenden. Eine Schneekugel rollen ist ja schon manchmal nicht einfach. Aber wenn mann dann noch eine riesige Schneekugel auf eine noch größere setzten muss,...aua!
Ich habe es dennoch geschafft und war am Ende auch ganz stolz darauf. =)
Bilder von dem Schneemann und meiner Woche gibt es hier zu sehen.
Heute sind es schon wieder 8°C in Concord und ich war zum ersten Mal in diesem Jahr auch wieder draußen joggen. Ich hoffe, dass wir nicht schon wieder in ein paar Tagen einen neuen Wintereinbruch erleben.
Ich wünsche euch alles Gute!
Nico
ich bin jetzt nun schon über 5 Monaten in den USA! Wow. Das sagt sich so einfach, doch die Zeit hier ist einfach unbeschreiblich; in positiver wie auch negativer Hinsicht.
Doch kommen wir zu meiner letzten Woche. Nachdem sich Concord am Anfang der Woche wieder in ein Winterparadies verwandelt hatte, starben nicht nur meine Hoffnungen auf einen baldigen Frühlingsbeginn, sondern es war auch der Grund für eine eher ereignislose Woche. Man kann zwar mit den Kindern rausgehen und Schneeballschlachten austagen oder riesige Schneemännern bauen, aber im Grunde genommen, verbringt man doch mehr Zeit im Haus, als es einem lieb ist.
Leider hatten die Kinder letzte Woche Ferien und damit komplett schulfrei. Während Kathleen am Montag noch auf die Drillinge aufgepasst hatte und ich frei hatte, musste ich dafür die nächsten 4 Tage jeweils 10 Stunden arbeiten. Ein normaler schulfreier Tag sah bei uns in etwa so aus: die Kinder sind gegen 6:30 Uhr (!) aufgestanden und haben die ersten Stunden des Tages Fernsehen geguckt. Dann sind wir raus gegangen und haben im Schnee gespielt. Spätestens nach einer halben Stunde wurde es dann aber immer einem der drei zu kalt und es ging wieder rein. Dann gab es Mittagessen und dann kam die große Langweile. Meistens haben wir dann mit den Spielen gespielt, die ich den Kindern zu deren Geburtstag geschenkt habe. Am Freitag habe ich auch noch den Fußball-, Tischtennis- und Air-Hockeytisch aufgebaut. Damit hatten wir auch ziemlich viel Spaß, oder nur die Kinder, weil ich keine Tore schießen durfte und nur gaaaaanz langsam spielen sollte.
Außerdem habe ich die Kinder auch mit meiner Olympiabegeisterung angesteckt und daher haben wir auch super viele Wettkämpfe uns angesehen. Das ist hier zum Glück ohne Probleme möglich, da die Zeitverschiebung zu Vancouver nur 3 Stunden beträgt. So war es uns zum Beispiel möglich, das Curlingspiel Deutschland gegen USA bei den Männer und den Frauen uns anzugucken. Curling ist jetzt vielleicht nicht für jeden DIE spannende Sportart, dennoch hatten wir unseren Spaß, weil sich der Wettkampf auch zu einem Kampf vorm Fernseher entwickelt hatte. Der deutsche Nico gegen die amerikanischen Drillinge. Zum Glück haben Deutschland gleich zweimal gewonnen. Ich bin eh überrascht, dass das deutsche Team sich bis jetzt so gut bei den Olympischen Spielen schlägt. Wir waren sogar einen Tag die führende Nation im Medaillenspiegel. Zurzeit liegen wir halt auf einen super zweiten Platz hinter den USA für mich natürlich ganz lustig ist. Außerdem gibt es hier halt noch so viele andere Au Pairs, die alle jeweils ihr eigenes Land anfeuern. Am Mittwoch war ich zum Beispiel bei der Schwedin Frida und zusammen mit vielen anderen deutschen und schwedischen Au Pairs haben wir uns das Ice Hockey Spiel Deutschland gegen Schwedin angeguckt. Leider haben wir an dem Abend verloren, aber lustig war es dennoch.
Am Donnerstag Abend war ich dann mit Maria bei Conny und obwohl uns eine nicht funktionierende Wii-Konsole unseren Wii-Abend zunichte gemacht hat, hatten wir mit Billard, Pacman und Olympia noch eine Menge Spaß. Conny wohnt halt in einer riesigen Villa mit einem extra Spielzimmer. Da drinnen könnte ich leben und mir würde dennoch nie langweilig werden.
Am Wochenende war ich wieder in Boston, da ich ja zur Schule gehen muss. Unsere Lehrerin Sue konnte dieses Mal nicht anwesend sein, weswegen wir die 24-jährige Candice als Vertretung hatten und sie hat das echt gut gemacht. Ich habe einiges wieder gelernt und hatte auch Spaß. Nach dem Pflichtkurs bin ich nur in der Schule geblieben, da angehende Englischlehrer einen kostenfreien Englischkurs angeboten haben. Das wollte ich mit nicht entgehen lassen, da ich hier jede Chance nutzen will, um mein Englisch ein wenig zu verbessern. Das traurige war, dass es am Ende fast mehr Lehrer als Schüler gab. Ich saß zusammen mit einer Mexikanerin in einem Klassenraum und uns standen gleich zwei Lehrer zur Verfügung. Aber das hat mich nicht gestört, im Gegenteil. Wir hatten eine Menge Spaß, man hat sich mehr um meine Probleme gekümmert und es gab Süßigkeiten! Da gehe ich nächste Woche auf jeden Fall nochmal hin.
Am Sonntag musste ich am Vormittag nochmal 5 Stunden arbeiten und Kathleen hatte mal einen ihrer schlechten Tage. Das hat man leider super schnell mitbekommen, weswegen es den ganzen Vormittag so eine schlechte Atmosphäre im Haus gab. Sie ist dann allerdings ausgegangen und hat mir den Auftrag gegeben, mit den Kindern raus zu gehen und Fahrrad zu fahren. Es ist hier nämlich wieder auf einmal schön warm und sonnig. Der Schnee ist auf jeden Fall schon fast wieder komplett geschmolzen und von daher bin ich dann auch einfach mit den Kindern raus. Kurz bevor wir das Haus erreicht hatten, hat Abigail sich allerdings in die Hosen gemacht. In dem Moment kam bei mir irgendwie alles zusammen und ich wär am liebsten wieder sofort nach Hause geflogen. Aber das hat sich schnell wieder gelegt, denn als Kathleen wieder nach Hause kam, war sie wie ausgewechselt und zusammen hatten wir noch einen schönen Nachmittag. Am Abend war ich noch mit Maria und ihrer Freundin Sarah bei Panera und Target. Das hat echt Spaß gemacht, mal wieder abzuschalten und unter Au Pairs zu sein.
Das Highlight der Woche war für mich allerdings, wie ich den größten Schneemann meines Lebens gebaut habe. Unserer Garten hinterm Haus ist riesig und wir hatten so viel Schnee, dass das zumindest kein Problem war. Allerdings war der kleine Hügel im Garten ein riesen Problem. Als ich die untere große Kugel wieder den Hügel hinauf rollen wollte, war die Schneekugel schon so riesig, dass ich ungelogen eine halbe Stunde für 20Meter benötigt habe. Mir sind die Schweißtropfen sogar im Gesicht herunter gelaufen. Doch mit der Hilfe der Kinder habe ich auch das geschafft. Mein Ehrgeiz hatte mich am Ende des Tages auch noch dazu bewegt, denn Schneemann zu beenden. Eine Schneekugel rollen ist ja schon manchmal nicht einfach. Aber wenn mann dann noch eine riesige Schneekugel auf eine noch größere setzten muss,...aua!
Ich habe es dennoch geschafft und war am Ende auch ganz stolz darauf. =)
Bilder von dem Schneemann und meiner Woche gibt es hier zu sehen.
Heute sind es schon wieder 8°C in Concord und ich war zum ersten Mal in diesem Jahr auch wieder draußen joggen. Ich hoffe, dass wir nicht schon wieder in ein paar Tagen einen neuen Wintereinbruch erleben.
Ich wünsche euch alles Gute!
Nico
Mittwoch, 17. Februar 2010
Hallo alle zusammen,
letzte Woche hat es sich alles um den Geburtstag der Drillinge gedreht. Am Donnerstag wurden alle drei Kinder auf einen Streich 6 Jahre alt. Zuerst haben Kathleen und ich die drei morgens geweckt. Ich habe mir hier angewöhnt, die Kinder immer durch Musik aus ihren Träumen zu reißen. Das geht einfacher und gefällt auch den Kindern besser. An einem normalen Schultag wecke ich Killian gegen halb 7 mit dem Song "Good Morning" von Lionel Richie und gegen 7 Uhr die Mädchen mit "Morning has broken". Jetzt fragt man sich natürlich, warum ich den armen Jungen jeden Tag eine halbe Stunde mehr seines Schlafes beraube als die Mädels. Einfache Antwort: Wenn man einfach eine Stunde zum Frühstücken benötigt, dass muss man dementsprechend auch früher aufstehen.
Auf jeden Fall hatte ich mir zum Geburtstag ein neues "Steh-auf-Lied" ausgesucht, was natürlich zum Anlass passen sollte und da habe ich mich für "Happy Birthday" von Stevie Wonder entschieden. Auch das Lied kam ziemlich gut bei den Kleinen an und wurde den ganzen Tag rauf und runter gespielt.
Nachdem die Kinder nun also wach waren, gab es erstmal ein leckeres Frühstück von Kathleen. Sie hatte extra French Toast und Würstchen zubereitet. Ich weiß gar nicht, wie sie das alles in der Zeit geschafft hat, da sie am Morgen auch noch einen extra Kuchen für die Drillinge gebacken hat. Aber Kathleen erstaunt mich hier eh jede Woche aufs neue mit ihrem Organisationstalent. Aber ich glaube, so etwas lernt man einfach im Laufe der Zeit als allein erziehende Mutter von Drillingen. Nachdem Killian auch diesen Morgen wieder alles in Slowmotion erledigt hat, hätten wir sogar fast den Schulbus verpasst. Aber dafür sorge ich schon, dass das nie passiert.
Zu Hause haben wir es immer so praktiziert, dass das Geburtstagskind die Geschenke am Morgen bekommen hat. Kathleen meinte allerdings, dass die Kinder hier sich dann nicht mehr in der Schule konzentrieren könnten, wenn sie schon wissen, was nach der Schule auf sie zu Hause wartet. Also gab es die Geschenke erst nach der Schule. Ich wollte allerdings nicht bis abends warten, weswegen die Kinder meine Geschenke schon am Nachmittag öffnen durften. Ich hatte mir gedacht, dass man es ausnutzen muss, dass alle Kinder am gleichen Tag Geburtstag feiern. Deswegen habe ich auch nicht für jeden etwas Individuelles gekauft, sondern eher für alle etwas. Einmal gab es das Speil Twister und dann noch ein "ich sehe was, was du nicht siehst"-ähnliches Spiel von mir. Das kam ganz gut an und den Rest des Nachmittages haben wir auch mit spielen verbraucht.
Am Abend kam dann Kathleen noch mit chensischem Essen nach Hause und auch unsere Nachbarn Debbie und Rich kamen vorbei. Zusammen hatten wir dann noch einen schönen Abend, der dann mit der Lieblingsserie der Kinder (Survival) endete. Ich war ein wenig überrascht, dass die Kinder nur jeweils eine kleine Kinderkamera zum Geburtstag bekommen haben, weil Weihnachten verhältnismäßig übertrieben ausfiel. Aber jeder legt halt seine Prioritäten anders.
Die eigentliche Geburtstagsparty sollte allerdings erst am Samstag stattfinden. Vorher musste ich aber wieder wegen des Englischkurses nach Boston. Letzte Woche musste ich ja aufgrund der Goldenen Hochzeit den Kurs aussetzten, weswegen es erst mein zweiter "Schultag" war. Die Lehrerin Sue ist zwar an sich ganz lustig, aber wenn man als Schüler sogar den Eindruck gewinnt, dass die Lehrerin mit Abstand am meisten lacht und man nicht sonderlich produktiv als Klassenverband ist, dann stimmt da was nicht. In meinen Augen nimmt sie das Unterrichten sogar zu locker und ihr fehlt die nötige Ernsthaftigkeit, weswegen ich mich schon auf die nächste Woche freue, wo wir von einer Austauschlehrerin unterrichtet werden.
Nach der Schule hatte ich aber kaum Zeit, weil es wie gesagt, gleich zur Geburtstagsparty ging. Die fand in einer riesigen Spielhalle mit einer Kletterwand, Basketballkörben und einer Hüpfburg statt. Sogar ich hatte eine Menge Spaß! Ganz lustig fand ich, wie die Kinder die Wand abgesichert hochgeklettert sind, weil mich das sehr an meine Zeit erinnert hat, wie ich Kindergruppen beim Klettern geholfen habe. Am liebsten hätte ich mir selber einen Sicherheitsgurt genommen und wär ein paar mal rauf und runter geklettert. Die Wand war allerdings auch im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht, weswegen es sich nicht gelohnt hätte. Nach den ganzen Aktivitäten ging es dann in einen schön geschmückten Raum, wo es endlich ans Kuchen essen ging. Kathleen hatte am Vormittag schon wieder Kuchen gebacken. Dieses Mal gab es allerdings für jedes Geburtstagskind einen eigenen Lieblingskuchen. Killian hatte einen "Kletterkuchen", Grace einen "Blumenkuchen" und Abigail hatte sich über einen "Schmetterlingskuchen" gefreut. Nach 2Stunden war der ganze Spaß allerdings auch schon wieder vorbei.
Am Abend ging es dann noch mit Björn und Jens zu einer Hausparty von Simon. Alles männliche Au Pairs, wobei der Jens erst vor gut 2 Wochen hier angekommen ist. Dennoch hat er sich schon voll gut eingelebt und er ist ein echt angenehmer Zeitgenosse.´
Simon hatte sich für seine Party ein kleines Motto überlegt und deshalb sollten die Mädels alle mit Kleider und die Jungs zumindest mit Hemden zu seiner Party erscheinen. Das haben Björn, Jens und ich allerdings nicht eingesehen und daher haben wir uns einen kleinen Spaß erlaubt: Wir haben uns alle zum Teil bunte Jogginghosen und Pullis angezogen und sind dann so zu Simon marschiert. Ich kennen Simon nun schon ein wenig und hatte mit einer sehr empörten Reaktion gerechnet. Deshalb wurde auch alles schön auf Video festgenommen. Im Endeffekt hat er es (auch wegen dem Video) relativ locker genommen und als er uns dann noch gezwungen hat, erst die anderen zu begrüßen, bevor wir uns umziehen konnten, wir hatten nämlich auch noch passende Sachen mit, waren wir am Ende auf einmal die Verarschten. War dennoch lustig und wir hatten an dem Abend noch eine Menge Spaß. Endlich ergab sich auch mal wieder die Gelegenheit im gemäßigtem Maße Bier zu trinken, da ich auch bei Simon übernachtet hatte.
Der Sonntag und mein freier Montag waren dann eher ganz entspannt und dienten auch zur Entspannung. Schließlich haben die Kinder diese Woche schulfrei, weswegen ich in 4 Tagen 40Stunden arbeiten darf. Gestern war dann der erste Tag, an dem ich 10Stunden lang auf die Kinder aufpassen musste. Eigentlich hatte ich mich insgeheim schon auf den Frühling gefreut, aber gestern sind bestimmt wieder 20-30cm Neuschnee gefallen. Deswegen haben wir einfach 2 riesige Schneemänner gebaut und anschließend habe ich wieder die Kinder eingeseift. Das war lustig! Außerdem konnte ich die Kinder ein wenig mit meiner Sportbegeisterung anstecken und zusammen haben wir uns dann noch stundenlang die Olympischen Winterspiele angeguckt. Im Vergleich zu Deutschland haben wir hier nur eine Zeitverschiebung von 3h und nicht von 9h zu Vancouver. Daher konnten wir gestern live die erste Goldmedaille im Biathlon für Deutschland bewundern und wir haben uns auch das Curlingspiel Deutschland vs. USA angeguckt. Am Ende hieß es bei uns nur noch: Nico vs. Drillinge. Zum Glück hat Deutschland auch hier gewonnen und somit ging auch ich siegreich aus dem "Kampf" hervor. Das schönste aber zum Schluss: Deutschland liegt zurzeit auf Platz 1 in der Nationenwertung...vor den USA!!! Das kann ich hier gar nicht oft genug sagen und ich glaube, ich nerve damit schon ein wenig die anderen.
Hier gibt es mal wieder ein paar Bilder vom Nico in Amerika!
So viel erstmal wieder von mir. Ich hoffe, das Schneechaos in Deutschland ist bald vorbei und dass es euch allen gut geht.
Bis dahin
Nico
letzte Woche hat es sich alles um den Geburtstag der Drillinge gedreht. Am Donnerstag wurden alle drei Kinder auf einen Streich 6 Jahre alt. Zuerst haben Kathleen und ich die drei morgens geweckt. Ich habe mir hier angewöhnt, die Kinder immer durch Musik aus ihren Träumen zu reißen. Das geht einfacher und gefällt auch den Kindern besser. An einem normalen Schultag wecke ich Killian gegen halb 7 mit dem Song "Good Morning" von Lionel Richie und gegen 7 Uhr die Mädchen mit "Morning has broken". Jetzt fragt man sich natürlich, warum ich den armen Jungen jeden Tag eine halbe Stunde mehr seines Schlafes beraube als die Mädels. Einfache Antwort: Wenn man einfach eine Stunde zum Frühstücken benötigt, dass muss man dementsprechend auch früher aufstehen.
Auf jeden Fall hatte ich mir zum Geburtstag ein neues "Steh-auf-Lied" ausgesucht, was natürlich zum Anlass passen sollte und da habe ich mich für "Happy Birthday" von Stevie Wonder entschieden. Auch das Lied kam ziemlich gut bei den Kleinen an und wurde den ganzen Tag rauf und runter gespielt.
Nachdem die Kinder nun also wach waren, gab es erstmal ein leckeres Frühstück von Kathleen. Sie hatte extra French Toast und Würstchen zubereitet. Ich weiß gar nicht, wie sie das alles in der Zeit geschafft hat, da sie am Morgen auch noch einen extra Kuchen für die Drillinge gebacken hat. Aber Kathleen erstaunt mich hier eh jede Woche aufs neue mit ihrem Organisationstalent. Aber ich glaube, so etwas lernt man einfach im Laufe der Zeit als allein erziehende Mutter von Drillingen. Nachdem Killian auch diesen Morgen wieder alles in Slowmotion erledigt hat, hätten wir sogar fast den Schulbus verpasst. Aber dafür sorge ich schon, dass das nie passiert.
Zu Hause haben wir es immer so praktiziert, dass das Geburtstagskind die Geschenke am Morgen bekommen hat. Kathleen meinte allerdings, dass die Kinder hier sich dann nicht mehr in der Schule konzentrieren könnten, wenn sie schon wissen, was nach der Schule auf sie zu Hause wartet. Also gab es die Geschenke erst nach der Schule. Ich wollte allerdings nicht bis abends warten, weswegen die Kinder meine Geschenke schon am Nachmittag öffnen durften. Ich hatte mir gedacht, dass man es ausnutzen muss, dass alle Kinder am gleichen Tag Geburtstag feiern. Deswegen habe ich auch nicht für jeden etwas Individuelles gekauft, sondern eher für alle etwas. Einmal gab es das Speil Twister und dann noch ein "ich sehe was, was du nicht siehst"-ähnliches Spiel von mir. Das kam ganz gut an und den Rest des Nachmittages haben wir auch mit spielen verbraucht.
Am Abend kam dann Kathleen noch mit chensischem Essen nach Hause und auch unsere Nachbarn Debbie und Rich kamen vorbei. Zusammen hatten wir dann noch einen schönen Abend, der dann mit der Lieblingsserie der Kinder (Survival) endete. Ich war ein wenig überrascht, dass die Kinder nur jeweils eine kleine Kinderkamera zum Geburtstag bekommen haben, weil Weihnachten verhältnismäßig übertrieben ausfiel. Aber jeder legt halt seine Prioritäten anders.
Die eigentliche Geburtstagsparty sollte allerdings erst am Samstag stattfinden. Vorher musste ich aber wieder wegen des Englischkurses nach Boston. Letzte Woche musste ich ja aufgrund der Goldenen Hochzeit den Kurs aussetzten, weswegen es erst mein zweiter "Schultag" war. Die Lehrerin Sue ist zwar an sich ganz lustig, aber wenn man als Schüler sogar den Eindruck gewinnt, dass die Lehrerin mit Abstand am meisten lacht und man nicht sonderlich produktiv als Klassenverband ist, dann stimmt da was nicht. In meinen Augen nimmt sie das Unterrichten sogar zu locker und ihr fehlt die nötige Ernsthaftigkeit, weswegen ich mich schon auf die nächste Woche freue, wo wir von einer Austauschlehrerin unterrichtet werden.
Nach der Schule hatte ich aber kaum Zeit, weil es wie gesagt, gleich zur Geburtstagsparty ging. Die fand in einer riesigen Spielhalle mit einer Kletterwand, Basketballkörben und einer Hüpfburg statt. Sogar ich hatte eine Menge Spaß! Ganz lustig fand ich, wie die Kinder die Wand abgesichert hochgeklettert sind, weil mich das sehr an meine Zeit erinnert hat, wie ich Kindergruppen beim Klettern geholfen habe. Am liebsten hätte ich mir selber einen Sicherheitsgurt genommen und wär ein paar mal rauf und runter geklettert. Die Wand war allerdings auch im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht, weswegen es sich nicht gelohnt hätte. Nach den ganzen Aktivitäten ging es dann in einen schön geschmückten Raum, wo es endlich ans Kuchen essen ging. Kathleen hatte am Vormittag schon wieder Kuchen gebacken. Dieses Mal gab es allerdings für jedes Geburtstagskind einen eigenen Lieblingskuchen. Killian hatte einen "Kletterkuchen", Grace einen "Blumenkuchen" und Abigail hatte sich über einen "Schmetterlingskuchen" gefreut. Nach 2Stunden war der ganze Spaß allerdings auch schon wieder vorbei.
Am Abend ging es dann noch mit Björn und Jens zu einer Hausparty von Simon. Alles männliche Au Pairs, wobei der Jens erst vor gut 2 Wochen hier angekommen ist. Dennoch hat er sich schon voll gut eingelebt und er ist ein echt angenehmer Zeitgenosse.´
Simon hatte sich für seine Party ein kleines Motto überlegt und deshalb sollten die Mädels alle mit Kleider und die Jungs zumindest mit Hemden zu seiner Party erscheinen. Das haben Björn, Jens und ich allerdings nicht eingesehen und daher haben wir uns einen kleinen Spaß erlaubt: Wir haben uns alle zum Teil bunte Jogginghosen und Pullis angezogen und sind dann so zu Simon marschiert. Ich kennen Simon nun schon ein wenig und hatte mit einer sehr empörten Reaktion gerechnet. Deshalb wurde auch alles schön auf Video festgenommen. Im Endeffekt hat er es (auch wegen dem Video) relativ locker genommen und als er uns dann noch gezwungen hat, erst die anderen zu begrüßen, bevor wir uns umziehen konnten, wir hatten nämlich auch noch passende Sachen mit, waren wir am Ende auf einmal die Verarschten. War dennoch lustig und wir hatten an dem Abend noch eine Menge Spaß. Endlich ergab sich auch mal wieder die Gelegenheit im gemäßigtem Maße Bier zu trinken, da ich auch bei Simon übernachtet hatte.
Der Sonntag und mein freier Montag waren dann eher ganz entspannt und dienten auch zur Entspannung. Schließlich haben die Kinder diese Woche schulfrei, weswegen ich in 4 Tagen 40Stunden arbeiten darf. Gestern war dann der erste Tag, an dem ich 10Stunden lang auf die Kinder aufpassen musste. Eigentlich hatte ich mich insgeheim schon auf den Frühling gefreut, aber gestern sind bestimmt wieder 20-30cm Neuschnee gefallen. Deswegen haben wir einfach 2 riesige Schneemänner gebaut und anschließend habe ich wieder die Kinder eingeseift. Das war lustig! Außerdem konnte ich die Kinder ein wenig mit meiner Sportbegeisterung anstecken und zusammen haben wir uns dann noch stundenlang die Olympischen Winterspiele angeguckt. Im Vergleich zu Deutschland haben wir hier nur eine Zeitverschiebung von 3h und nicht von 9h zu Vancouver. Daher konnten wir gestern live die erste Goldmedaille im Biathlon für Deutschland bewundern und wir haben uns auch das Curlingspiel Deutschland vs. USA angeguckt. Am Ende hieß es bei uns nur noch: Nico vs. Drillinge. Zum Glück hat Deutschland auch hier gewonnen und somit ging auch ich siegreich aus dem "Kampf" hervor. Das schönste aber zum Schluss: Deutschland liegt zurzeit auf Platz 1 in der Nationenwertung...vor den USA!!! Das kann ich hier gar nicht oft genug sagen und ich glaube, ich nerve damit schon ein wenig die anderen.
Hier gibt es mal wieder ein paar Bilder vom Nico in Amerika!
So viel erstmal wieder von mir. Ich hoffe, das Schneechaos in Deutschland ist bald vorbei und dass es euch allen gut geht.
Bis dahin
Nico
Montag, 8. Februar 2010
Hallo alle zusammen,
letzte Woche habe ich mich noch so über die aufkommende Langweile beklagt und in dieser Woche war es mir fast zu viel Stress. Mann kann es mir einfach nicht Recht machen. Doch fangen wir von Vorne an.
Ich habe diese Woche zum ersten Mal alleine eine Pizza zubereitet und die Kinder waren sooooo begeistert, dass ich mir den ganzen Abend nur Lobeshymnen wie "Nico rocks!" oder "You deserve a price!" anhören durfte. Ist ganz lustig, was drei Tüten Käse auf einer Pizza ausmachen. Ich fange jetzt auch an, mir alle lustigen Sprüche der Kinder aufzuschreiben, weil sie mit 5 Jahren eben noch nicht so tiefgründig über das nachdenken, was sie erzählen. Das ist aber auch das Schöne an Kindern; was ehrlicheres findet man nicht. Am Dienstag kam Abigail zu mir und sagte auf einmal: "Nico, du wirst vor uns sterben!" Jetzt fange ich an mich zu fragen: Bin ich echt schon so alt? xD
Ansonsten habe ich die ganze Woche relativ viel gearbeitet und war anschließend so ausgepowert, dass ich nicht einmal joggen war und auch kaum was mit den anderen Au Pairs unternommen habe. Am Donnerstag war ich einmal im Kino.
Doch alles hat sich in dieser Woche um die Goldene Hochzeit der Großeltern gedreht. Ich gebe zu, ich habe am Anfang die Bedeutung des Events unterschätzt. Für die Familie war das viel wichtiger als Thanks Giving und Weihnachten zusammen...und das hat man schnell gemerkt.
Kathleen und die Kinder haben sich den Freitag frei genommen und gegen 10Uhr sind wir alle zusammen nach Connecticut gefahren. Da die Fahrt um die 4h gedauert hat, haben wir auch einen Zwischenstopp eingelegt. Als wir auf den Parkplatz aufgefahren sind, habe ich auf der linken Seite einen Mc Donalds gesehen und mich schon innerlich gefreut, weil wir letztes Mal auch dort was gegessen hatten und ich das Fastfoodessen einfach hier liebe. Doch zu meinem Entsetzten sind wir zum Restaurant zu unserer Rechten gefahren. Friendlys hieß dieses. Ich war da noch nie und wusste auch nicht, was mich dort erwartet. Wir verbrachten da über eine Stunde und danach wurde Mc Donalds als meine Lieblingsfastfoodkette abgelöst. Friendlys ist so, wie man sich in Deutschland ein traditionell amerikanisches Restaurant aus den 80er vorstellt. Ich hatte einen Korb mit knusprigen Hühnchen, dazu Pommes und eine Coke und anschließend noch das beste Carameleis meines Lebens. Es war super!
Dieses Mal konnten wir nicht im Haus der Großeltern übernachten, weswegen wir in einem Bed & Breakfast "Hotel" übernachtet haben. Es war aber kein richtiges Hotel, da es sich um ein Privathaus gehandelt hat, welches dutzende Zimmer zur Vermietung anbot. Die Atmosphäre war allerdings voll super und entspannt, da Wohnzimmer und Küche für alle zugänglich waren und es auch super kinderfreundlich eingerichtet wurde. Neben uns haben auch noch zwei von Kathleens Schwestern samt deren Familien dort übernachtet und da die Gastgebern Mary eine gute Freundin der Familie war, hat sich jede Nacht dort wie ein Familientreffen angefühlt. Zum Glück hatte ich mein eigenes, kleines Zimmer als Zufluchtsort.
Am Freitagabend ging es dann noch zu den Großeltern, wo wir dann erstmal den engsten Kreis der Familie getroffen haben, sprich Großeltern und deren Kinder samt Familie. Das waren schon mindestens 30 Personen und für mich viel zu viel. Kathleen ist dann immer im Obergeschoss bei ihren Eltern bzw. Geschwistern gewesen und die Kinder spielen untern mit ihren Cousins und Cousinen. Ich weiß dann immer gar nicht so recht, was ich da machen soll. Meine Englischkenntnisse lassen immer noch keine super flüssigen Gespräche mit den Erwachsen zu,so wie ich mir das wünsche, worauf ich aber auch ehrlich gesagt keine Lust über mehrere Stunden hätte und auf der anderen Seite möchte ich auch nicht mit 15 Kindern auf einmal spielen. Für mich ist ein Familientreffen also eher ein Kampf gegen die Zeit.
Auf jeden Fall gab es am Freitag Abend Pizza und chinesisches Essen auf einmal. Ich hatte mich kurz zeitlich auch mit Priester Tom unterhalten, der auch ein wenig deutsch konnte. War mal ganz lustig einen Amerikaner deutsch reden zu hören. Seine Deutschkenntnisse waren allerdings sehr bescheiden. Wir sind dann zum Glück auch sehr früh wieder zurück, da der Samstag der eigentliche Höhepunkt des Wochenendes darstellte.
Ich bin am Samstag gegen 7 Uhr aufgestanden und habe erstmal ein super Frühstück mit Bacon, Eiern, Bananen- und Kürbisbrot und vielem mehr genießen dürfen. Danach hat sich jeder schick gemacht, was bei mir nicht ganz so einfach war, da ich meinen Anzug nicht mit nach Amerika genommen hatte. Negativ aufgefallen bin ich dennoch nicht. Als erstes ging es zur Kirche, wo wir auch schon zur Weihnachtsmesse waren. Da ich für die Fotos und Videos verantwortlich war, hatte ich mich strategisch clever postiert. Vater Tom hat zuerst eine super lustige und persönliche Predigt gehalten und danach wurde die Liebe des nun schon seit 50Jahren bestehenden Ehepaares "erneuert". Alles war wie bei einer echten Hochzeit nur die Ringe haben gefehlt.
Dennoch bin ich von Dick und Pat (Großeltern) begeistert. Wenn man de beiden beobachtet, dann sieht man noch immer, wie verliebt die beiden sind. Ich habe glaube noch nie so ein glückliches Paar gesehen und das auch nach 50 Jahren. Dick hat auch einen sehr passenden Spruch, den er unter jeden Brief an Pat schreibt und übersetzt bedeutet das so viel wie: ,,Ich liebe dich heute mehr als gestern, aber weniger als morgen." Ich werde mir die beiden als Vorbilder nehmen und probiere meine vielleicht später mal vorhandene Ehe genauso harmonisch und liebevoll zu gestalten.
Nach der Messe ging es dann zur Party ins Crystal Peak. Dort haben dann nochmal Dutzende von Freunden auf das Ehepaar gewartet und zusammen hatten wir alle eine riesen Party. Alle hatten Spaß und am Ende wurde richtig ausgelassen getanzt. Nur einer war der dumme Laufbursche. Da ich Kathleen versprochen hatte, mich um die Bilder und Videos zu kümmern, hatte ich kaum Zeit für was anderes, da immer was geschehen ist. Entweder haben die Kinder Reden gehalten, das Ehepaar den Kuchen angeschnitten und sich gegenseitig gefüttert, den ersten Tanz des Abends vorgeführt oder es gab ein riesiges Familienfoto. Aber das Essen war wenigstens gut, weswegen ich mich nicht beschweren möchte. Nach der Party ging es wieder ins Haus der Großeltern, wo weiter gefeiert wurde. Das wurde dann wieder echt anstrengend für mich und wir blieben dieses Mal, bis das erste Kind vor Müdigkeit geweint hat. Das war Grace gegen halb 10.
Am Sonntag gab es wieder das super leckere Frühstück zum Wach werden. Anschließend waren wir zum Brunchen bei den Großeltern eingeladen. Dieses Mal kamen allerdings auch die Freunde vom vorherigen Tag dazu. Ich habe ja nun schon einige Hauspartys mit meinen Freunden miterlebt, aber noch nie habe ich so viele Menschen in einem Haus gesehen. Nicht nur die ganzen Stühle, sondern auch jeder freie Platz auf dem Boden war belegt. Das war schon nicht mehr schön! Aber das Essen war auch hier wieder gigantisch. Es gab Bagels, Muffins, andere Gebäckstücke, Bacon, Hühnersalad, und vieles mehr, was das Herz begehrt. Die gesamte Zeit habe ich eigentlich in der Küche beim Essen verbracht. Wir konnten allerdings auch nicht so lange bleiben, da wir wieder zurück nach Massachusetts mussten.
Leider mussten wir auf dem Rückweg einen riesen Umwegen fahren, da es eine riesen Explosion auf dem ursprünglichen Weg gab, wo auch giftige Gasstoffe ausgetreten sind. Es gab gestern sogar einen kurzen Bericht darüber in der Tagesschau. An sich wäre der Umweg kein Problem gewesen, wenn ich nicht am Nachmittag nach ein Au Pair Meeting gehabt hätte. Ich stand also ziemlich unter Zeitdruck und war auf der ganzen Rückfahrt super angespannt. Im Endeffekt kam ich dann doch nur 5min zu unserem Zumba-Meeting zu spät. Jeder, der die Zeit hat, sollte sich mal auf Youtube ein Video über Zumba angucken und dann weiß jeder, was ich da durchmachen musste. Wir haben dort eine Stunde lang rum gehampelt und ich war wieder einmal der einzige Junge. Das hat mir eher weniger Spaß gemacht, da ich auch noch ziemlich genervt von der Fahrt war. Am Abend war dann das große Super Bowl Spiel, was mein persönliches Highlight der Woche darstellte. Eigentlich wollte ich das Spiel erst mit Maria und Conny sehen, aber die beiden waren noch auf einem anderen Meeting, weswegen ich das Spiel zu Hause mit meiner Gastfamilie gesehen habe. Leider ist uns das Gas übers Wochenende ausgegangen (schon zum 2.Mal), weswegen wir wieder kein warmes Wasser bzw. Wärme überhaupt im Haus hatten. In meinem Zimmer war es für ein paar Stunden lang nur 6°C kalt. Zum Glück kam am Abend aber noch schnell jemand und hat unseren Tank aufgefüllt. Somit konnte ich das spannende Spiel auch im Warmen verfolgen. New Orleans hat übrigens 31-17 gegen Indianapolis gewonnen.
Morgen früh wird sich Kathleen um die Kinder kümmern, sodass ich ausschlafen kann. Außerdem werde ich nur 30h kommende Woche arbeiten. Das ist super nett von Kathleen und rechne ich ihr hoch an. Dennoch wird die kommende Woche anstrengend genug, da die Kinder am Donnerstag ihren 6.Geburtstag feiern und wir am Samstag eine Rock-Climbing-Party geben. Da heißt es wieder Augen zu und durch!
Hier ein paar Bilder vom Wochenende.
Bis dahin
Nico
letzte Woche habe ich mich noch so über die aufkommende Langweile beklagt und in dieser Woche war es mir fast zu viel Stress. Mann kann es mir einfach nicht Recht machen. Doch fangen wir von Vorne an.
Ich habe diese Woche zum ersten Mal alleine eine Pizza zubereitet und die Kinder waren sooooo begeistert, dass ich mir den ganzen Abend nur Lobeshymnen wie "Nico rocks!" oder "You deserve a price!" anhören durfte. Ist ganz lustig, was drei Tüten Käse auf einer Pizza ausmachen. Ich fange jetzt auch an, mir alle lustigen Sprüche der Kinder aufzuschreiben, weil sie mit 5 Jahren eben noch nicht so tiefgründig über das nachdenken, was sie erzählen. Das ist aber auch das Schöne an Kindern; was ehrlicheres findet man nicht. Am Dienstag kam Abigail zu mir und sagte auf einmal: "Nico, du wirst vor uns sterben!" Jetzt fange ich an mich zu fragen: Bin ich echt schon so alt? xD
Ansonsten habe ich die ganze Woche relativ viel gearbeitet und war anschließend so ausgepowert, dass ich nicht einmal joggen war und auch kaum was mit den anderen Au Pairs unternommen habe. Am Donnerstag war ich einmal im Kino.
Doch alles hat sich in dieser Woche um die Goldene Hochzeit der Großeltern gedreht. Ich gebe zu, ich habe am Anfang die Bedeutung des Events unterschätzt. Für die Familie war das viel wichtiger als Thanks Giving und Weihnachten zusammen...und das hat man schnell gemerkt.
Kathleen und die Kinder haben sich den Freitag frei genommen und gegen 10Uhr sind wir alle zusammen nach Connecticut gefahren. Da die Fahrt um die 4h gedauert hat, haben wir auch einen Zwischenstopp eingelegt. Als wir auf den Parkplatz aufgefahren sind, habe ich auf der linken Seite einen Mc Donalds gesehen und mich schon innerlich gefreut, weil wir letztes Mal auch dort was gegessen hatten und ich das Fastfoodessen einfach hier liebe. Doch zu meinem Entsetzten sind wir zum Restaurant zu unserer Rechten gefahren. Friendlys hieß dieses. Ich war da noch nie und wusste auch nicht, was mich dort erwartet. Wir verbrachten da über eine Stunde und danach wurde Mc Donalds als meine Lieblingsfastfoodkette abgelöst. Friendlys ist so, wie man sich in Deutschland ein traditionell amerikanisches Restaurant aus den 80er vorstellt. Ich hatte einen Korb mit knusprigen Hühnchen, dazu Pommes und eine Coke und anschließend noch das beste Carameleis meines Lebens. Es war super!
Dieses Mal konnten wir nicht im Haus der Großeltern übernachten, weswegen wir in einem Bed & Breakfast "Hotel" übernachtet haben. Es war aber kein richtiges Hotel, da es sich um ein Privathaus gehandelt hat, welches dutzende Zimmer zur Vermietung anbot. Die Atmosphäre war allerdings voll super und entspannt, da Wohnzimmer und Küche für alle zugänglich waren und es auch super kinderfreundlich eingerichtet wurde. Neben uns haben auch noch zwei von Kathleens Schwestern samt deren Familien dort übernachtet und da die Gastgebern Mary eine gute Freundin der Familie war, hat sich jede Nacht dort wie ein Familientreffen angefühlt. Zum Glück hatte ich mein eigenes, kleines Zimmer als Zufluchtsort.
Am Freitagabend ging es dann noch zu den Großeltern, wo wir dann erstmal den engsten Kreis der Familie getroffen haben, sprich Großeltern und deren Kinder samt Familie. Das waren schon mindestens 30 Personen und für mich viel zu viel. Kathleen ist dann immer im Obergeschoss bei ihren Eltern bzw. Geschwistern gewesen und die Kinder spielen untern mit ihren Cousins und Cousinen. Ich weiß dann immer gar nicht so recht, was ich da machen soll. Meine Englischkenntnisse lassen immer noch keine super flüssigen Gespräche mit den Erwachsen zu,so wie ich mir das wünsche, worauf ich aber auch ehrlich gesagt keine Lust über mehrere Stunden hätte und auf der anderen Seite möchte ich auch nicht mit 15 Kindern auf einmal spielen. Für mich ist ein Familientreffen also eher ein Kampf gegen die Zeit.
Auf jeden Fall gab es am Freitag Abend Pizza und chinesisches Essen auf einmal. Ich hatte mich kurz zeitlich auch mit Priester Tom unterhalten, der auch ein wenig deutsch konnte. War mal ganz lustig einen Amerikaner deutsch reden zu hören. Seine Deutschkenntnisse waren allerdings sehr bescheiden. Wir sind dann zum Glück auch sehr früh wieder zurück, da der Samstag der eigentliche Höhepunkt des Wochenendes darstellte.
Ich bin am Samstag gegen 7 Uhr aufgestanden und habe erstmal ein super Frühstück mit Bacon, Eiern, Bananen- und Kürbisbrot und vielem mehr genießen dürfen. Danach hat sich jeder schick gemacht, was bei mir nicht ganz so einfach war, da ich meinen Anzug nicht mit nach Amerika genommen hatte. Negativ aufgefallen bin ich dennoch nicht. Als erstes ging es zur Kirche, wo wir auch schon zur Weihnachtsmesse waren. Da ich für die Fotos und Videos verantwortlich war, hatte ich mich strategisch clever postiert. Vater Tom hat zuerst eine super lustige und persönliche Predigt gehalten und danach wurde die Liebe des nun schon seit 50Jahren bestehenden Ehepaares "erneuert". Alles war wie bei einer echten Hochzeit nur die Ringe haben gefehlt.
Dennoch bin ich von Dick und Pat (Großeltern) begeistert. Wenn man de beiden beobachtet, dann sieht man noch immer, wie verliebt die beiden sind. Ich habe glaube noch nie so ein glückliches Paar gesehen und das auch nach 50 Jahren. Dick hat auch einen sehr passenden Spruch, den er unter jeden Brief an Pat schreibt und übersetzt bedeutet das so viel wie: ,,Ich liebe dich heute mehr als gestern, aber weniger als morgen." Ich werde mir die beiden als Vorbilder nehmen und probiere meine vielleicht später mal vorhandene Ehe genauso harmonisch und liebevoll zu gestalten.
Nach der Messe ging es dann zur Party ins Crystal Peak. Dort haben dann nochmal Dutzende von Freunden auf das Ehepaar gewartet und zusammen hatten wir alle eine riesen Party. Alle hatten Spaß und am Ende wurde richtig ausgelassen getanzt. Nur einer war der dumme Laufbursche. Da ich Kathleen versprochen hatte, mich um die Bilder und Videos zu kümmern, hatte ich kaum Zeit für was anderes, da immer was geschehen ist. Entweder haben die Kinder Reden gehalten, das Ehepaar den Kuchen angeschnitten und sich gegenseitig gefüttert, den ersten Tanz des Abends vorgeführt oder es gab ein riesiges Familienfoto. Aber das Essen war wenigstens gut, weswegen ich mich nicht beschweren möchte. Nach der Party ging es wieder ins Haus der Großeltern, wo weiter gefeiert wurde. Das wurde dann wieder echt anstrengend für mich und wir blieben dieses Mal, bis das erste Kind vor Müdigkeit geweint hat. Das war Grace gegen halb 10.
Am Sonntag gab es wieder das super leckere Frühstück zum Wach werden. Anschließend waren wir zum Brunchen bei den Großeltern eingeladen. Dieses Mal kamen allerdings auch die Freunde vom vorherigen Tag dazu. Ich habe ja nun schon einige Hauspartys mit meinen Freunden miterlebt, aber noch nie habe ich so viele Menschen in einem Haus gesehen. Nicht nur die ganzen Stühle, sondern auch jeder freie Platz auf dem Boden war belegt. Das war schon nicht mehr schön! Aber das Essen war auch hier wieder gigantisch. Es gab Bagels, Muffins, andere Gebäckstücke, Bacon, Hühnersalad, und vieles mehr, was das Herz begehrt. Die gesamte Zeit habe ich eigentlich in der Küche beim Essen verbracht. Wir konnten allerdings auch nicht so lange bleiben, da wir wieder zurück nach Massachusetts mussten.
Leider mussten wir auf dem Rückweg einen riesen Umwegen fahren, da es eine riesen Explosion auf dem ursprünglichen Weg gab, wo auch giftige Gasstoffe ausgetreten sind. Es gab gestern sogar einen kurzen Bericht darüber in der Tagesschau. An sich wäre der Umweg kein Problem gewesen, wenn ich nicht am Nachmittag nach ein Au Pair Meeting gehabt hätte. Ich stand also ziemlich unter Zeitdruck und war auf der ganzen Rückfahrt super angespannt. Im Endeffekt kam ich dann doch nur 5min zu unserem Zumba-Meeting zu spät. Jeder, der die Zeit hat, sollte sich mal auf Youtube ein Video über Zumba angucken und dann weiß jeder, was ich da durchmachen musste. Wir haben dort eine Stunde lang rum gehampelt und ich war wieder einmal der einzige Junge. Das hat mir eher weniger Spaß gemacht, da ich auch noch ziemlich genervt von der Fahrt war. Am Abend war dann das große Super Bowl Spiel, was mein persönliches Highlight der Woche darstellte. Eigentlich wollte ich das Spiel erst mit Maria und Conny sehen, aber die beiden waren noch auf einem anderen Meeting, weswegen ich das Spiel zu Hause mit meiner Gastfamilie gesehen habe. Leider ist uns das Gas übers Wochenende ausgegangen (schon zum 2.Mal), weswegen wir wieder kein warmes Wasser bzw. Wärme überhaupt im Haus hatten. In meinem Zimmer war es für ein paar Stunden lang nur 6°C kalt. Zum Glück kam am Abend aber noch schnell jemand und hat unseren Tank aufgefüllt. Somit konnte ich das spannende Spiel auch im Warmen verfolgen. New Orleans hat übrigens 31-17 gegen Indianapolis gewonnen.
Morgen früh wird sich Kathleen um die Kinder kümmern, sodass ich ausschlafen kann. Außerdem werde ich nur 30h kommende Woche arbeiten. Das ist super nett von Kathleen und rechne ich ihr hoch an. Dennoch wird die kommende Woche anstrengend genug, da die Kinder am Donnerstag ihren 6.Geburtstag feiern und wir am Samstag eine Rock-Climbing-Party geben. Da heißt es wieder Augen zu und durch!
Hier ein paar Bilder vom Wochenende.
Bis dahin
Nico
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