Hallo alle zusammen,
bevor ich anfange, ausführlich über meine letzten Tage zu berichten, möchte ich mich dafür entschuldigen, dass dieser Post so lange auf sich warten lies. Jetzt nach 13 Jahren Schule muss ich mir erst selber noch beibringen, mich immer im richten Moment zu motivieren. Könnte ja auch fürs spätere Studium noch nützlich sein.
Also wo soll ich nur anfangen. Ich bin jetzt schon 3 Monate und 2 Tage in den Staaten und kann echt behaupten, dass ich mich gut eingelebt habe. Nur mit den kalten Temperaturen will ich mich nicht anfreunden. Ich weiß zwar, dass es mir in Berlin auch nicht besser bei z.T. -15°C besser gehen würde (gucke nämlich jeden Tag auch fleißig die Tagesschau), aber wärmer ist es hier leider eben auch nicht. Das Schlimme ist, dass es hier den ganzen Winter über so kalt bleibt, während die Temperaturen in Berlin heute schon wieder den ganzen Tag über dem Gefrierpunkt lagen. Dafür sichert mir das kalte Wetter seit vielen Jahren mal wieder weiße Weihnachten, auf das ich mir sehr freue. Der Schnee gibt dem ganzen, wie ich finde, das gewisse etwas zu Weihnachten und zurzeit haben wir echt genug Schnee, der sich auch gut hier hält. Von Samstag zu Sonntag sind mal eben 30cm Neuschnee gefallen und vielleicht habt ihr ja auch in den Nachrichten von dem Schneesturm im Nordosten Amerikas gehört. Ich habe zwar hier viele klagen hören, aber mich selber hat der Schneesturm eher "kalt" gelassen.^^
Morgen ist nun auch schon "Christmas Eve", was so viel wie "Weihnachtsabend" bedeutet. Aber anders als in Deutschland, gibt es am 24. noch keine Geschenke, sondern erst am Morgen des 25.Dezembers. Also während ihr in Deutschland euch schon über eure Geschenke freut, muss ich noch die Zeitverschiebung plus die ganze Nacht ausharren. Dabei weiß ich aber eigentlich gar nicht, ob ich überhaupt Geschenke bekomme. Ich vermute, dass mir meine Gastmutter was kleines überreichen wird. Ich habe ja schließlich hier auch meine eigene Socke am Kamin hängen.^^ Ich lass mich überraschen, aber wird wohl eher mager dieses Jahr ausfallen. Aber was habe ich aus dem einen Trickfilm der Kinder gelernt:"Christmas doesn't come from the store!", was auf gut deutsch bedeutet:"Besinnt euch lieber auf den christlichen Grundgedanken ihr egoistischen Kapitalisten." Tja, aber welches Kind will das schon. Im Land des Konsums dreht sich eben einfach alles nur um die Geschenke. Also ich konnte mich als Kind echt nie beschweren und wär immer überglücklich zu Weihnachten. Doch das ist alles nicht vergleichbar mit den Dimensionen, die hier ein Kind zu Weihnachten geschenkt bekommt. Alleine von den Gasteltern kriegt hier ein Kind mal so eben an die 30 Geschenke und dann gibt es ja auch noch Verwandte! Aber keine dieser billigen Last-Minute-Produkte. Das wird wochenlang geplant und man scheut hier für Weihnachten fast keine Mühen und Kosten. Ich finde das ein wenig übertrieben und bin der Meinung, dass sich die Kinder auch über die Hälfte genauso freuen würden. Alles was nicht mit Geschenken zu tun hat, wird dann am 24.Dezember zelebriert. Meine Gastmutter Kathleen nimmt mich mit zu ihren Eltern, wo wir dann Weihnachten feiern werden. Ich werde sogar morgen Abend in die Kirche mitgehen und mir das mal angucken, da ich hier ja alles mal mitmachen möchte. Normalerweise dekoriert man auch am 24. hier noch das Haus und den Weihnachtsbaum. Da wir aber wie geschrieben, eben über Weihnachten bei den Großeltern sind, haben wir vor 2 Wochen schon einen schönen Weihnachtsbaum gekauft und diesen auch alle gemeinsam dekoriert. Dazu gab es selbstgemachte Plätzchen und zum ersten Mal kam bei ein Hauch von Weihnachtsstimmung auf. Das hat Spaß gemacht.
Neben Weihnachten haben bzw. hatten wir diese Woche noch ein weiteres großes Ereignis: Kathleens 40.Geburtstag! In Deutschland bringt es Unglück, wenn man jemanden vorzeitig gratuliert, doch hier habe ich jetzt schon öfter gesehen, dass man einfach vorfeiert. So hat es auch Kathleen gehandhabt und feierte schon am Samstag mit ihren Eltern und ihren Schwestern. Ich habe währenddessen auf die Kinder aufgepasst, dürfte dann allerdings auch den Rest des größten und leckersten je von mir gesehenen Kuchen essen. Ein Schokoladenkuchen, der ungelogen einen Radius von 45cm hatte und 25cm hoch war. Es war unglaublich, aber typisch amerikanisch. Gestern war dann aber eigentlich erst der Zeitpunkt zum Gratulieren gekommen und ich wusste gar nicht, wie ich das anstellen sollte. Ich habe einfach die Kinder wie gewohnt für die Schule fertig gemacht und währenddessen traf Kathleen dazu. Wir haben ihr alle ganz lieb gratuliert, uns aber den Knaller für den Abend aufgehoben. Kathleen hatte sich zwar den Tag frei genommen, war aber dennoch mit Freunden aus, weshalb ich genug Zeit mit den Kindern hatte, zwei Kuchen zu backen. Also so viel Zeit wie gestern habe ich noch nie an einem Tag in der Küche verbracht. Da lernte ich erstmal die Arbeit meiner Mama zu Geburtstagen oder Weihnachten zu würdigen. Auf jeden Fall hört es sich einfacher an, zwei Kuchen mit 3 Kindern zu backen, als es am Ende war. Mit den Mädels habe ich einen Schokoladenkuchen gebacken und mit Killian einen Marmorkuchen. Das sind jetzt zwar nicht die ganz großen Highlights, aber ich war dennoch ganz stolz auf die Kinder und mich, wie wir das bewerkstelligt hatten. Auf den Marmorkuchen habe ich noch eine 40 mit Puderzucker gezaubert und der Schokokuchen wurde auch noch mit weißter Zuckerglasur beschriftet und als Kathleen nach Hause kam, haben wir sie nicht nur überrascht, sondern tief im Herzen getroffen. Leider habe ich keine Bilder, sondern nur Videos von dem Moment, als die Mädels mit dem Schokoladenkuchen und Killian mit dem 2.Kuchen auf sie zulaufen und dabei "Happy Birthday" singen. Sogar ich hatte zitternde Hände! Kathleen ist einfach nur weinend zusammengesunken. Anschließend haben wir ihr alle unsere selbst gebastelten Karten und die Geschenke übergeben. Mein Geschenk sollte mit der Post kommen, war allerdings am Abend noch nicht da. Allerdings hatte Kathleen auch 2 Päckchen für mich mit ins Haus gebracht. Bingo! Also konnte ich hier auch noch mein Geschenk, einen New England Patriots Schal, übergeben (vom regionalen Footballteam, weil sie davon ein riesiger Fan ist). Alles in allem war es ein gelungener Geburtstag und alle waren happy.
Heute Morgen habe ich dann die Kinder zum letzten Mal im Jahr 2009 für die Schule "abgefertigt". Da wir kaum noch was zu Essen hatten und der Lebensmittellieferant erst heute im Laufe des Tages kommen sollte, habe ich zu dem gewöhnlichen Frühstück auch noch Bacon (Schinken) gebraten, was echt sau lecker ist. Dennoch hat das Killian nicht genug angespornt, sich mehr zu beeilen, weswegen er heute fast den Bus verpasst hätte. Da musste ich auch schon mal ein wenig härter mit ihm umgehen und da sind dann auch Tränen geflossen. Außerdem war ich voll überrascht, als ich am Frühstückstisch sitzend auf einmal den schon erwähnten Lebensmittellieferanten vorfahren sah. Es war 7:15! Aber das ist auch typisch amerikanisch: Business is everything! Und wer dürfte alles wieder alleine wegräumen, während er nebenbei noch auf die Kinder aufpasste musste? Der dumme Deutsche! :o
Ansonsten habe ich mich in den letzten Tagen mit den Kindern voll gut verstanden und wir hatten viel Spaß zusammen. Es macht einen irgendwie immer stolz zu sehen, wie sehr einen die Kinder mögen. Ich habe für jedes Kind schon regelrecht ein Gefühl entwickelt, wie weit ich gehen kann und was ich lieber lassen sollte. Auch mit Killians Diabetes komme ich super klar. Nur vor gut einer Woche hatte ich zum ersten Mal eine sehr kritische Situation, als er nämlich von der Schule wiederkam, war sein Blutzuckerwert auf 28 gesunken (110 ist normal) und er war schon so geschwächt, dass er sich nur noch auf die Couch gelegt hatte, die Augen schloss und kurz vorm wegtreten war. Es war nicht das erste Mal, dass er nach der Schule so einen niedrigen Blutzuckerwert hatte, aber so hatte er sich noch nie verhalten. Ich habe ihn zum Glück mit Saft und anderen zuckerhaltigen Lebensmitteln wieder aufpäppeln können, aber seitdem kriegt er jetzt immer einen pre-bus-snack für die Schule mit und es geht ihm auch nach der schule wieder besser, was mich auch ziemlich freut, weil das echt nicht schön war.
Ansonsten habe ich mich in den letzten Tagen auch öfters mal mit Simon (männliches Au Pair aus dem Nachbarort) getroffen, war in Boston, im Kino mit Björn (weiteres männliches Au Pair^^) oder in der Mall. Spannung hält sich hier also in Grenzen.
Persönliche Highlights hatte ich hier allerdings vor 5 Tagen und gestern. Letzte Woche hatte sich spontan mal ein längeres Gespräch mit meiner Gastmutter ergeben, was unter der Woche fast nie möglich ist. Ich könnte mal endlich über alles sprechen, was mir schon seit Längerem auf der Zunge lag, u.a. über weiteren Besuch aus Deutschland in Form meiner Schwester oder wann ich meine 2 Wochen Urlaub nehmen kann. Das Ergebnis wird hier nicht verraten! ;)
Auf jeden Fall war ihr letzter Satz: "I'm proud to have such a great au pair." (Ich bin stolz, so ein großartiges Au Pair zu haben.). Doch das schönste Kompliment kam gestern, nachdem sich der ganze Geburtstagstrubel gelegt hatte. "You are the best au pair we ever had!" (Du bist das beste Au Pair, das wir je hatten!). Da hat mich echt gefreut. Ich hätte nie im Vorhinein gedacht, dass ich mich so gut mit dieser Gastfamilie verstehe. Ich hatte sogar eher Zweifel, ob ich mit Drillingen, mit Diabetes und mit einer allein erziehenden Mutter für ein Jahr lang klar komme. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich das Jahr durchstehen werde und bin auch ein wenig Stolz auf mich selber!
In den letzten Tagen habe ich leider mehr Videos als Bilder erstellt, weswegen ihr hier nur einen kleinen digitalen Einblick in meinen Alltag erlebt. Die Bilder mit den Kindern darf ich leider aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen.
Ich wünsche euch allen fröhliche Weihnachten (außer Conny, da sie die nächsten 10 tage auf Hawaii ist und sich unter Palmen sonnen wird -.-*) und genießt die Zeit mit der Familie. Das werde ich hier am meisten über Weihnachten vermissen!
Nico
Mittwoch, 23. Dezember 2009
Freitag, 11. Dezember 2009
Hallo alle zusammen,
bevor die Kinder von der Schule kommen, wollte ich euch mal einen kurzen Zwischenbericht über die Veränderungen der letzten Tage geben.
Ich hatte mir zwar schon vor meinem Au-Pair-Jahr vorstellen können, dass ich irgendwas an meiner Friseur veränder, aber letzten Freitag hatte ich mir dann einen Termin besorgt und war dann am Mittwoch wirklich beim Friseur. Zum Morgen des großen Tages war es aber noch gar nicht sicher, ob ich wirklich hingehe, weil es in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch hier heftig geschneit hatte und wir mal so eben 20cm Neuschnee hatten. Ich habe mir dabei nicht so viel gedacht. Kenne das ja nun auch aus Berlin nicht so in den Ausmaßen. Aber meine Gastmutter hat erstmal den Fernsehr angeschaltet und gecheckt, ob die Schule der Kinder geschlossen ist. "Wie jetzt?? Ist doch nur Schnee! Die sollen gefälligst mal zur Schule gehen, brauche auch mal meine Pause von denen" - das waren ungefähr meine ersten Gedanken. Ich war echt überrascht, wie viele Schule geschlossen hatten, aber glücklicherweise nicht die entscheidende. =) Also habe ich erstmal das Auto von den Schneemassen befreit und bin zum Friseur gerutscht. Bin glaube auch noch nie bei solchen Verhältnissen gefahren und die Amerikaner haben es hier nicht so mit Sommer- und Winterreifen. Hier reicht ein Reifen für alles. Ob der aber auch wirklich für alles so gut ist, hatte ich in dem Moment echt bezweifelt. 2 bis 3mal hatte ich mich schon neben der Straße gesehen, konnte das Auto allerdings aufgrund meiner einzigartigen und vielfältigen Erfahrungen noch mühsam auf der Straße halten. Vielleicht war es auch nicht gaaaanz so schlimm (soll sich ja hier keiner Sorgen machen!). Beim Friseur angekommen, hat mich auch schon gleich der von meiner Gastmutter empfohlene Experte Sam empfangen. Er war zwar auch echt nett, aber im Großen und Ganzen war alles nicht mit dem Service in Deutschland vergleichbar. Beim Haare waschen habe ich keine Kopfmassage bekommen und Shampoo haben sie glaub ich auch nicht mal reingemacht. Muss ja auch nicht immer sein. Dann ging es aber auch gleich schon los und bevor ich es richtig realisiert hatte, fuhr der Rasierer schon über meinen Hinterkopf! Ich hatte extra 6 Bilder ausgedruckt, damit Sam ungefähr wusste, was ich wollte. Im Endeffekt hat der Friseurbesuch gerade einmal 25min gedauert. In Deutschland habe ich manchmal über 2 Stunden auf dem Stuhl gesessen. Meinen ersten persönlichen Eindruck von meiner neuen Friseur kann ich gar nicht so recht beschreiben. Auf der einen Seite fand ich es sogar ganz amüsant mal wieder kurze Haare zu haben, aber auf der anderen Seite waren meine Haare schon fast sowas wie mein persönliches Markenzeichen und es war richtig ungewohnt. Wenn ich meinen Kopf schüttelt, bewegt sich gar nichts mehr und auch das Glätteisen kann ich nun in den wohlverdienten Ruhestand schicken. Und Was mir noch sofort aufgefallen ist: mit kurzen Haaren friert man voll schnell am Kopf!^^ Bin also erstmal los und habe mir aus thematischen und auch optischen Gründen lieber erstmal eine neue Mütze gekauft.
Die Kinder waren auf jeden Fall auch im ersten Moment richtig schockiert und blieben erstmal auf der Straße stehen, als wollten sie nicht zum bösen Fremden gehen. Nach 2min konnten sie aber wieder reden und dann dürfte ich mir den ganzen Tag von den kleinen anhören, dass die alte Frisur viel besser aussah. Na Super -.-* Allerdings gab es auch Personen, die meinen neuen Haarschnitt echt gut fanden. Meine Eltern meinten, dass es mich älter macht und auch meine Gastmutter Kathleen war begeistert. Ich selber allerdings noch nicht. Aus diesem Grund habe ich gestern selber nochmal zur Schere gegriffen und nochmal ein wenig nachgebessert. Der Perfektionismus kommt eindeutig von Mama.^^
Jetzt nach 2 Tagen habe ich mich schon ein weniger mehr mit der Friseur angefreundet. Es ist auf jeden Fall wesentlich alltags tauglicher, was auch mein hauptsächlicher Grund für diese Veränderung war.
Damit ihr euch alle selber eine Meinung bildet könnt, gibt es nun hier auch ein paar aktuelle Fotos mit Vorher-/Nachhervergleich. Ist halt ungewohnt!
So meine Kinder kommen gerade. Also macht es gut!
Nico
bevor die Kinder von der Schule kommen, wollte ich euch mal einen kurzen Zwischenbericht über die Veränderungen der letzten Tage geben.
Ich hatte mir zwar schon vor meinem Au-Pair-Jahr vorstellen können, dass ich irgendwas an meiner Friseur veränder, aber letzten Freitag hatte ich mir dann einen Termin besorgt und war dann am Mittwoch wirklich beim Friseur. Zum Morgen des großen Tages war es aber noch gar nicht sicher, ob ich wirklich hingehe, weil es in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch hier heftig geschneit hatte und wir mal so eben 20cm Neuschnee hatten. Ich habe mir dabei nicht so viel gedacht. Kenne das ja nun auch aus Berlin nicht so in den Ausmaßen. Aber meine Gastmutter hat erstmal den Fernsehr angeschaltet und gecheckt, ob die Schule der Kinder geschlossen ist. "Wie jetzt?? Ist doch nur Schnee! Die sollen gefälligst mal zur Schule gehen, brauche auch mal meine Pause von denen" - das waren ungefähr meine ersten Gedanken. Ich war echt überrascht, wie viele Schule geschlossen hatten, aber glücklicherweise nicht die entscheidende. =) Also habe ich erstmal das Auto von den Schneemassen befreit und bin zum Friseur gerutscht. Bin glaube auch noch nie bei solchen Verhältnissen gefahren und die Amerikaner haben es hier nicht so mit Sommer- und Winterreifen. Hier reicht ein Reifen für alles. Ob der aber auch wirklich für alles so gut ist, hatte ich in dem Moment echt bezweifelt. 2 bis 3mal hatte ich mich schon neben der Straße gesehen, konnte das Auto allerdings aufgrund meiner einzigartigen und vielfältigen Erfahrungen noch mühsam auf der Straße halten. Vielleicht war es auch nicht gaaaanz so schlimm (soll sich ja hier keiner Sorgen machen!). Beim Friseur angekommen, hat mich auch schon gleich der von meiner Gastmutter empfohlene Experte Sam empfangen. Er war zwar auch echt nett, aber im Großen und Ganzen war alles nicht mit dem Service in Deutschland vergleichbar. Beim Haare waschen habe ich keine Kopfmassage bekommen und Shampoo haben sie glaub ich auch nicht mal reingemacht. Muss ja auch nicht immer sein. Dann ging es aber auch gleich schon los und bevor ich es richtig realisiert hatte, fuhr der Rasierer schon über meinen Hinterkopf! Ich hatte extra 6 Bilder ausgedruckt, damit Sam ungefähr wusste, was ich wollte. Im Endeffekt hat der Friseurbesuch gerade einmal 25min gedauert. In Deutschland habe ich manchmal über 2 Stunden auf dem Stuhl gesessen. Meinen ersten persönlichen Eindruck von meiner neuen Friseur kann ich gar nicht so recht beschreiben. Auf der einen Seite fand ich es sogar ganz amüsant mal wieder kurze Haare zu haben, aber auf der anderen Seite waren meine Haare schon fast sowas wie mein persönliches Markenzeichen und es war richtig ungewohnt. Wenn ich meinen Kopf schüttelt, bewegt sich gar nichts mehr und auch das Glätteisen kann ich nun in den wohlverdienten Ruhestand schicken. Und Was mir noch sofort aufgefallen ist: mit kurzen Haaren friert man voll schnell am Kopf!^^ Bin also erstmal los und habe mir aus thematischen und auch optischen Gründen lieber erstmal eine neue Mütze gekauft.
Die Kinder waren auf jeden Fall auch im ersten Moment richtig schockiert und blieben erstmal auf der Straße stehen, als wollten sie nicht zum bösen Fremden gehen. Nach 2min konnten sie aber wieder reden und dann dürfte ich mir den ganzen Tag von den kleinen anhören, dass die alte Frisur viel besser aussah. Na Super -.-* Allerdings gab es auch Personen, die meinen neuen Haarschnitt echt gut fanden. Meine Eltern meinten, dass es mich älter macht und auch meine Gastmutter Kathleen war begeistert. Ich selber allerdings noch nicht. Aus diesem Grund habe ich gestern selber nochmal zur Schere gegriffen und nochmal ein wenig nachgebessert. Der Perfektionismus kommt eindeutig von Mama.^^
Jetzt nach 2 Tagen habe ich mich schon ein weniger mehr mit der Friseur angefreundet. Es ist auf jeden Fall wesentlich alltags tauglicher, was auch mein hauptsächlicher Grund für diese Veränderung war.
Damit ihr euch alle selber eine Meinung bildet könnt, gibt es nun hier auch ein paar aktuelle Fotos mit Vorher-/Nachhervergleich. Ist halt ungewohnt!
So meine Kinder kommen gerade. Also macht es gut!
Nico
Montag, 7. Dezember 2009
Hallo alle zusammen,
das Wochenende ging mal wieder viel zu schnell vorbei. Vielleicht lag es daran, dass ich es einfach so sehr genossen habe. Am Freitagabend war meine Gastmutter nach meinen Vermutungen aus zum Date, weshalb ich da noch zu Hause ausharren musste und meine Mathekenntnisse auffrischen wollte. Aber ohne richtige Quellen und Utensilien war das eher enttäuschend, weswegen ich mich schnell wieder meinen NBA-Spielen und einem guten deutschen Buch gewidmet habe. Am Samstag bin ich kurioserweise schon kurz nach 7Uhr aufgestanden und habe auf die Kinder aufgepasst, weil in meinem Arbeitsplan 7:30 drin stand. Das meine Gastmutter 7:30 pm meinte, sollte sie nächstes Mal ruhig auch hinschreiben. Nichtsdestotrotz habe ich eine meine 5 Stunden abgearbeitet und hatte dafür den Rest des Wochenendes frei.
Am Samstag war ich noch mit Maria und Conny auf einem "deutschen Weihnachtsmarkt". Dabei handelte es sich er aber eher um eine Tag-der-offenen-Tür-Veranstaltung von einer deutschen Schule, als um einen richtigen Weihnachtsmarkt. Es gab zwar auch Bier, Glühwein (für alle, die älter als 20 Jahre waren -.-*) und Bratwürste, aber dennoch sollte auch hier keine richtige Weihnachtsstimmung aufkommen. Dennoch war es alles sehr verwirrend, da sich dort fast jeder auf deutsch unterhalten hatte und man sich fast wieder heimisch gefühlt hatte. Auf der anderen Seite musste man auch nun wieder darauf aufpassen, wie laut man was sagt.
Eine große Überraschung sollte es noch am Samstagabend geben: es schneite und das nicht zu knapp!
Am Sonntag ging es dann für einen Tag nach New York City. Ein riesen Aufwand für nur 7 Stunden Manhattanluft schnuppern. Ich musste schon um 5 Uhr morgens aufstehen und erstmal das Auto von den Schneemassen befreien. Es war auch überhaupt für mich das erste Mal, dass ich bei solchen Verhältnissen Auto gefahren bin. Übrigens bin ich jetzt schon seit ein wenig mehr als einem Jahr Besitzer eines Führerscheins! =) Aber zurück zum eigentlich Thema. Nachdem wir uns nun alle (sprich Kristia, Conny und ich) bei Maria getroffen hatten, von da nach Boston gefahren sind, dort die Bahn genommen haben und schließlich noch eine unbequeme, 4stündige Busfahrt überstanden hatten, waren wir im Herzen von New York angekommen! Ich probiere es erst gar nicht, die Stadt im Detail zu beschreiben, weil das echt ein Ding der Unmöglichkeit ist. Es sind einfach so viele Eindrücke, die einen dort regelrecht erdrücken und manchmal hat man das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ich empfehle einfach jedem, dem sich die Möglichkeit ergibt, nach New York City zu fahren oder zu fliegen, diese unbedingt auch zu nutzen. Oft muss man über einen längeren Zeitraum in einer Stadt leben, um sie lieben zu leren. Doch dies trifft nicht auf New York zu. Nicht umsonst kam man auf den weltbekannten Slogan "I love NY" und dem kann ich mich seit gestern nur anschließen. Ich habe mir auf der Straße auch für 3$ ein klassisches I-love-NY-Shirt gekauft. Das Wetter war gestern übrigens auch traumhaft schön. Es hat sich zwar hier in den letzten 4 Tagen um über 20°C abgekühlt, aber es soll ja nun auch langsam mal Winter werden. Also bin ich mit dickem Schal, Mütze und Handschuhen über den Times Square gewatschelt und habe mit dem Camcorder in meiner linken Hand und dem Fotoapparat in der rechten probiert, so viel wie möglich von den Eindrücken einzufangen. Wir waren in Souvenirläden und auch in einem riesigen M&M-Laden. Es war einfach nur verrückt und typisch amerikanisch! Am Rockefeller Center wollten wir dann Schlittschuhlaufen gehen. Wir müssten zwar über eine Stunde warten und eine Unmenge an Geld dafür ausgeben, aber im Endeffekt hat es sich voll gelohnt, vor dieser Kulisse zu fahren. Außerdem dürften wir auch einem Heiratsantrag beiwohnen, der wie auf einem Präsentierteller mitten auf der Eisfläche vorgetragen wurde. Das alles hat mich sehr an meine Freundin erinnert, die ich sehr vermisse und an dieser Stelle ganz doll grüßen möchte! In den letzten Minuten unseres New York Aufenthalts waren wir noch in der Stadt unter der Stadt (unter dem Rockefeller Center befindet sich fast eine eigene Stadt) was essen und sind schließlich mit der typischen Aluminium-U-Bahn von New York nach Chinatown gefahren, von wo unser Bus wieder fahren sollte. Ich war einfach nur völlig überrascht, wie sich ein einzelnes Stadtviertel vom Leben, der Kultur, der Gesellschaft und den Menschen so extrem vom Rest der Stadt abkoppeln kann. Ich war zwar noch nie in China, aber dank Chinatown kann ich mir nun sehr gut vorstellen, wie es dort sein müsste. Der Rückweg fühlte sich nur halb so lang an, da man die meiste Zeit mit schlafen verbracht hat. Der New York Trip war einfach genial und hat den Tag einfach wieder unvergesslich gemacht. Leider ist dieser nun vorbei und heute hat schon wieder die neue Woche angefangen. Im Vergleich zu New York habe ich hier in Concord ein sehr grauen und langweiligen Arbeitsalltag, der mir eigentlich wenig Freude bereitet. Aber wer kann schon mit New York mithalten?! ;)
Hier könnt ihr euch auch nochmal ein paar wenige Bilder von unserem Ausflug angucken.
Ich wünsche euch allen eine angenehme Woche und kauft viele schöne Weihnachtsgeschenke! ^^
Alles Liebe
Nico
das Wochenende ging mal wieder viel zu schnell vorbei. Vielleicht lag es daran, dass ich es einfach so sehr genossen habe. Am Freitagabend war meine Gastmutter nach meinen Vermutungen aus zum Date, weshalb ich da noch zu Hause ausharren musste und meine Mathekenntnisse auffrischen wollte. Aber ohne richtige Quellen und Utensilien war das eher enttäuschend, weswegen ich mich schnell wieder meinen NBA-Spielen und einem guten deutschen Buch gewidmet habe. Am Samstag bin ich kurioserweise schon kurz nach 7Uhr aufgestanden und habe auf die Kinder aufgepasst, weil in meinem Arbeitsplan 7:30 drin stand. Das meine Gastmutter 7:30 pm meinte, sollte sie nächstes Mal ruhig auch hinschreiben. Nichtsdestotrotz habe ich eine meine 5 Stunden abgearbeitet und hatte dafür den Rest des Wochenendes frei.
Am Samstag war ich noch mit Maria und Conny auf einem "deutschen Weihnachtsmarkt". Dabei handelte es sich er aber eher um eine Tag-der-offenen-Tür-Veranstaltung von einer deutschen Schule, als um einen richtigen Weihnachtsmarkt. Es gab zwar auch Bier, Glühwein (für alle, die älter als 20 Jahre waren -.-*) und Bratwürste, aber dennoch sollte auch hier keine richtige Weihnachtsstimmung aufkommen. Dennoch war es alles sehr verwirrend, da sich dort fast jeder auf deutsch unterhalten hatte und man sich fast wieder heimisch gefühlt hatte. Auf der anderen Seite musste man auch nun wieder darauf aufpassen, wie laut man was sagt.
Eine große Überraschung sollte es noch am Samstagabend geben: es schneite und das nicht zu knapp!
Am Sonntag ging es dann für einen Tag nach New York City. Ein riesen Aufwand für nur 7 Stunden Manhattanluft schnuppern. Ich musste schon um 5 Uhr morgens aufstehen und erstmal das Auto von den Schneemassen befreien. Es war auch überhaupt für mich das erste Mal, dass ich bei solchen Verhältnissen Auto gefahren bin. Übrigens bin ich jetzt schon seit ein wenig mehr als einem Jahr Besitzer eines Führerscheins! =) Aber zurück zum eigentlich Thema. Nachdem wir uns nun alle (sprich Kristia, Conny und ich) bei Maria getroffen hatten, von da nach Boston gefahren sind, dort die Bahn genommen haben und schließlich noch eine unbequeme, 4stündige Busfahrt überstanden hatten, waren wir im Herzen von New York angekommen! Ich probiere es erst gar nicht, die Stadt im Detail zu beschreiben, weil das echt ein Ding der Unmöglichkeit ist. Es sind einfach so viele Eindrücke, die einen dort regelrecht erdrücken und manchmal hat man das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ich empfehle einfach jedem, dem sich die Möglichkeit ergibt, nach New York City zu fahren oder zu fliegen, diese unbedingt auch zu nutzen. Oft muss man über einen längeren Zeitraum in einer Stadt leben, um sie lieben zu leren. Doch dies trifft nicht auf New York zu. Nicht umsonst kam man auf den weltbekannten Slogan "I love NY" und dem kann ich mich seit gestern nur anschließen. Ich habe mir auf der Straße auch für 3$ ein klassisches I-love-NY-Shirt gekauft. Das Wetter war gestern übrigens auch traumhaft schön. Es hat sich zwar hier in den letzten 4 Tagen um über 20°C abgekühlt, aber es soll ja nun auch langsam mal Winter werden. Also bin ich mit dickem Schal, Mütze und Handschuhen über den Times Square gewatschelt und habe mit dem Camcorder in meiner linken Hand und dem Fotoapparat in der rechten probiert, so viel wie möglich von den Eindrücken einzufangen. Wir waren in Souvenirläden und auch in einem riesigen M&M-Laden. Es war einfach nur verrückt und typisch amerikanisch! Am Rockefeller Center wollten wir dann Schlittschuhlaufen gehen. Wir müssten zwar über eine Stunde warten und eine Unmenge an Geld dafür ausgeben, aber im Endeffekt hat es sich voll gelohnt, vor dieser Kulisse zu fahren. Außerdem dürften wir auch einem Heiratsantrag beiwohnen, der wie auf einem Präsentierteller mitten auf der Eisfläche vorgetragen wurde. Das alles hat mich sehr an meine Freundin erinnert, die ich sehr vermisse und an dieser Stelle ganz doll grüßen möchte! In den letzten Minuten unseres New York Aufenthalts waren wir noch in der Stadt unter der Stadt (unter dem Rockefeller Center befindet sich fast eine eigene Stadt) was essen und sind schließlich mit der typischen Aluminium-U-Bahn von New York nach Chinatown gefahren, von wo unser Bus wieder fahren sollte. Ich war einfach nur völlig überrascht, wie sich ein einzelnes Stadtviertel vom Leben, der Kultur, der Gesellschaft und den Menschen so extrem vom Rest der Stadt abkoppeln kann. Ich war zwar noch nie in China, aber dank Chinatown kann ich mir nun sehr gut vorstellen, wie es dort sein müsste. Der Rückweg fühlte sich nur halb so lang an, da man die meiste Zeit mit schlafen verbracht hat. Der New York Trip war einfach genial und hat den Tag einfach wieder unvergesslich gemacht. Leider ist dieser nun vorbei und heute hat schon wieder die neue Woche angefangen. Im Vergleich zu New York habe ich hier in Concord ein sehr grauen und langweiligen Arbeitsalltag, der mir eigentlich wenig Freude bereitet. Aber wer kann schon mit New York mithalten?! ;)
Hier könnt ihr euch auch nochmal ein paar wenige Bilder von unserem Ausflug angucken.
Ich wünsche euch allen eine angenehme Woche und kauft viele schöne Weihnachtsgeschenke! ^^
Alles Liebe
Nico
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Hallo alle zusammen,
ich habe hier das Gefühl, dass die Wochen nur an mir vorbeifliegen. Auf der anderen Seite kommt es mir aber auch so vor, als wenn ich schon ein halbes Jahr in Amerika bin. Also mein Zeitgefühl lässt mir hier ziemlich im Stich. Mir kommt es so vor, als wenn gestern erst Thanks Giving war. Dabei habe ich in der Zwischenzeit schon wieder viele neue Eindrücke bzw. Erfahrungen gesammelt.
Am Samstag war ich zum Beispiel zum ersten Mal auf eigene Faust Boston erkunden. Bin einfach rein gefahren, habe die Subway genommen und wollte zu Fuß die ,,bekanntesten" Sehenswürdigkeiten ablaufen. Im Vorhinein wusste ich eigentlich fast nichts über Boston. Das hat sich zwar mit dem Ausflug nun auch nicht wesentlich geändert, aber wenigstens kann ich jetzt sagen, dass ich mal da war.^^ Mit Camcorder und Fotoapparat ausgerüstet, bin ich durch die Straßen gezogen und habe fleißig Bilder gemacht, die man z.T. hier bewundern darf. Mein persönliches Highlight sollte eigentlich der Sonnenuntergang auf dem Dach des größten Gebäudes in Boston sein, dem John Hancock Tower. Leider stand dieser für Besucher an diesem Tag nicht zur Verfügung. Im Endeffekt komme ich nun zu dem Urteil, dass Boston echt einen Abstecher wert ist. Es ist eine der ältesten Städte Amerikas, was man auch meiner Meinung nach an jeder Ecke vermittelt bekommt. Großes Highlight ist natürlich die Havard-Uni, doch Boston kann noch mit ganz anderen Sehenswürdigkeiten glänzen und ich war echt positiv überrascht. Ich habe zwar auch nicht ganz so ansehnliche Ecken angetroffen, aber im Großen und Ganzen gefällt mir Boston. Man kann die Stadt jetzt nicht wirklich mit dem schönen Berlin vergleichen, aber für amerikanische Verhältnisse ist es ganz okay.^^
Am Montag hatte ich mir mit Kathleen das Footballspiel der Boston-Patriots angeguckt. Ich muss dazu sagen, dass meine Gastmutter ein fast noch größerer Football-Fan ist als ich ein Basketball-Fan bin. Dementsprechend hat sie sich das Spiel auch nicht nur angesehen, sondern regelrecht mitgespielt. War echt lustig mit anzusehen und ich habe auch echt Gefallen am Footballspiel bekommen. Muss ich also auch mal zu einem Spiel der Patriots gehen. Leider konnte ich mir das Spiel nicht bis zum Ende angucken, was glaub ich auch ganz gut war, da die Patriots verloren haben.
Ansonsten probiere ich zurzeit wieder regelmäßig Sport zu machen. War die Woche jetzt schon 2x Joggen und 2x Basketball spielen. Heute konnte ich sogar mit einem ärmellosen Shirt spielen, da es sage und schreibe 20°C im Dezember sind!!! Sehr untypisch für diese Region, da normalerweise hier eigentlich auch schon Schnee liegen könnte. Ich persönlich beschwere mich aber nicht über noch ein paar weitere warme Tage. =)
Was passiert hier sonst noch so? Ich bekomme zu wenig Fleisch zu essen! :p Habe mir am Sonntag deswegen mein eigenes Riesensteak gekauft und dann schön mit Kartoffelbrei zubereitet. Das war toll! Ansonsten habe ich heute Morgen mal ausgeschlafen und als ich wach wurde, hörte ich nur, wie die Kinder und Kathleen ganz hektisch sich angezogen haben. Eigentlich dachte meine Gastmutter, dass die Kinder heute schulfrei hätten. Spätesten als der Schulbus am Haus vorbeigefahren ist, war auch sie davon überzeugt, dass es dem nicht so ist. Also musste sie die Kinder eine halbe Stunde verspätet zur Schule fahren. Für mich war das gar nicht so schlecht. Ich musste mal nicht halb sieben aufstehen und anstatt um 10Uhr mit der Arbeit zu beginnen, hatte ich nun nochmal 2,5h frei. =) Kathleen hat zurzeit schon echt viel um die Ohren und kommt schon nicht selten durcheinander. Aber ich gebe immer mein bestes ihr ein wenig unter die Arme zu greifen und sie ist auch sehr dankbar dafür.
Am Sonntag plane ich mit den anderen deutsch-österreichischen Au Pairs einen Tagesausflug nach New York City zu machen. Das bedeutet, wie setzten uns morgens in den Bus, fahren für 5h nach NY, haben dort ca.7h unseren Spaß und fahren anschließend wieder mit dem Bus zurück nach Boston. In New York will ich vor allem die einzigartige vorweihnachtliche Stimmungen genießen, wenn man das bei 20°C überhaupt kann.
Ich berichte im nächsten Post wieder davon.
Alles Gute!
Nico
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